24 cm.
Dogon
Mali
- Sotheby's London, Juni 1984. - Rudolf und Leonore Blum, Zumikon.
Blum, Rudolf (2007). Sammlung Rudolf und Leonore Blum. Band 3 A. Zumikon: Eigenverlag. Nr. 160.
7,000.00 CHF
14,000.00 CHF
4,256.00 CHF
Die Dogon verehrten Altarfiguren, von denen die meisten den Ahnen – wirklichen und mythischen – geweiht waren. Die Figuren galten als Bindeglied zwischen der sichtbaren und der unsichtbaren Welt, mittels dessen der Besitzer Kontakt zu den Geistwesen aufnehmen konnte.
Die stehende androgyne Figur wird auch in nicht francophonen Regionen als „bras levées“ bezeichnet. Die Position und insbesondere die Haltung der Arme wird meistens als Geste der Bitte um Regen interpretiert, obwohl neuere Forschungen dafür auch andere Motive in Betracht ziehen.
Weiterführende Literatur:
Homberger, Lorenz (1995). Die Kunst der Dogon. Zürich: Museum Rietberg.