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Königlicher Fingerring

Durchmesser

Ringmass: 63

Ethnie

Asante

Land

Ghana

Material

Goldlegierung mit einer Oberfläche in hohem Gold-Feingehalt.

Provenienz

Galerie Walu, Zürich (1997).

Ausgestellt

Helvetisches Goldmuseum, Burgdorf (2009).

Publikationen

Lüthi, Werner & David, Jean (2009). Ausstellungskatalog: Helvetisches Goldmuseum Burgdorf. Gold in der Kunst Westafrikas. Zürich: Galerie Walu, S. 15.

Expertisen

Expertise der Schweizerischen Edelmetallkontrolle (ca. 12 Karat).

Technik

Ohne Sockel / without base

Untere Schätzung

800.00 CHF

Obere Schätzung

1,200.00 CHF

Zuschlag

Dem wertvollen Edelmetall der ehemaligen „Goldküste“ Afrikas galt Jahrhunderte lang das Interesse und Verlangen der afrikanischen und europäischen Kaufleute. Durch den Handel stiegen mächtige Staaten auf, deren Reichtum und Fertigkeit in der Goldverarbeitung zur Legende wurden. So entstanden an den Königshöfen der Akan meisterhafte Schmuckstücke in hoch entwickelten Herstellungsverfahren, v.a. aber im Wachsausschmelzverfahren.

Noch heute dient der Goldschmuck als Zeichen von Rang und Zugehörigkeit bei Festlichkeiten der königlichen Familien. Die starke Aussagekraft dieser Unikate widerspiegelt die reiche Metaphorik der Akan und gründet auf der Tradition der hoch geschätzten Redekunst.

Die dargestellten Motive weisen stets auf Personen, Tiere oder Gegenstände hin, die allegorisch für lobenswerte Eigenschaften und Sinnsprüche stehen.

Weiterführende Literatur:
Ross, Doran und Eisner, Georg (2008). Das Gold der Akan. Museum Liaunig. Neuhaus: Museumsverwaltung GmbH.

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