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Königlicher Fingerring, Skorpion

Höhe

4 cm.

Ethnie

Asante

Land

Ghana

Material

Silber-Goldlegierung mit einer Fertigvergoldung in hohem Feingehalt

Provenienz

- Galerie Walu, Zürich, 1983.
- Adolf Burkhardt (1935-2002), Bern.

Expertisen

Expertise der Schweizerischen Edelmetallkontrolle (5 Karat Gold / 16 Karat Silber).

Technik

Mit Sockel / with base

Untere Schätzung

600.00 CHF

Obere Schätzung

800.00 CHF

Zuschlag

384.00 CHF

Dem wertvollen Edelmetall der ehemaligen „Goldküste“ Afrikas galt Jahrhunderte lang das Interesse und Verlangen der afrikanischen und europäischen Kaufleute. Durch den Handel stiegen mächtige Staaten auf, deren Reichtum und Fertigkeit in der Goldverarbeitung zur Legende wurden. So entstanden an den lokalen Königshöfen meisterhafte Schmuckstücke die vielfach im Wachsausschmelzverfahren hergestellt wurden.

Noch heute dient der Goldschmuck als Zeichen von Rang und Zugehörigkeit der königlichen Familien. Die starke Aussagekraft dieser Unikate spiegelt die reiche Metaphorik der Asante wider und gründet auf der Tradition der hoch geschätzten Redekunst.

Die dargestellten Motive weisen stets auf Personen, Tiere oder Gegenstände hin, die allegorisch für lobenswerte Eigenschaften und Sinnsprüche stehen. Hier passt sicherlich das Sprichwort „Wenn der braune Skorpion das Kind einer Mutter sticht, dauert der Schmerz bis der Herd kalt ist.“

Weiterführende Literatur:
Ross, Doran und Eisner, Georg (2008). Das Gold der Akan. Museum Liaunig. Neuhaus: Museumsverwaltung GmbH.

Königlicher Fingerring, Skorpion - Verkauft
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