37 cm
Dan
Côte d’Ivoire
Holz, Gelbguss, Kaurischnecken, Textil
Helmut und Marianne Zimmer, Zürich.
Ohne Sockel / without base
200.00 CHF
400.00 CHF
126.95 CHF
Weil sich die Verwendung und Bedeutung der Masken, nebst den geografisch schon immer vorhandenen Unterschieden, im Laufe der Zeit verändert hat, sind nachträgliche Aussagen über den damaligen Gebrauch mitunter schwierig.
Höchstwahrscheinlich handelt es sich hier um eine deangle genannte Maske, die zum Beschneidungslager gehörte und Mittler zwischen Initiierten und dem Dorf war. Diese Maskengestalten bewegten sich anmutig, scherzten mit den Frauen und baten sie, reichliches Essen ins Lager zu schicken.
Weiterführende Literatur:
Fischer, Eberhard / Himmelheber, Hans (1976). Die Kunst der Dan. Zürich: Museum Rietberg.