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Maske, „kifwebe“

Höhe

29,5 cm.

Ethnie

Songye

Land

DR Kongo

Material

Holz

Provenienz

- Galerie Cécile Kerner, Brüssel. - belgische Privatsammlung. - Schweizer Privatsammlung. - Koller Auktionen Zürich, 06.12.2008, Lot 347. - Nachlass Charles Deprez (1938 - 2018), Lutry.

Technik

Gesockelt (base included)

Untere Schätzung

2,000.00 CHF

Obere Schätzung

4,000.00 CHF

Zuschlag

Maske des bwadi ba kifwebe-Geheimbundes. Solche Masken verkörperten ein mythologisches Geistwesen, wurden mit einem geflochtenen Kostüm und einem langen Bart aus Raphia ergänzt und tanzten an verschiedenen Zeremonien, um die gesellschaftliche Ordnung im Dorf zu sichern.

Der Begriff kifwebe wird heute mit „Maske“ gleichgesetzt, bedeutete aber früher „halte den Tod fern“. Die Masken schützten somit vor Krankheit und Unfällen.

Diese kühn konzipierte Maske ist ein gutes Beispiel für eine gelungene Abstraktion, von der sich die westlichen Künstler Anfang 20. Jh. auf dem Weg zum Kubismus wesentlich inspirieren liessen.

Die äusseren Merkmale dieser beeindruckend expressiven Maske, wie z.B. das grafische Rillendekor oder der dominante Mund, wurden mit verschiedenen Tieren in Verbindung gebracht: unter anderem dem Zebra, dem Löwen, der Antilope, dem Vogel und dem Krokodil.

Weiterführende Literatur:
Hersak, Dunja (1986). Songye. London: Ethnographica LTD.

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