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Maske, „ngady amwaash“

Höhe

30 cm.

Ethnie

Kuba-Bushoong

Land

DR Kongo

Provenienz

- Henri Kamer, New York. - Sotheby's New York, 16.05.1985, Lot 399. - Galerie Walu, Zürich (1986). - Nachlass Max Kamer, St. Gallen.

Technik

Gesockelt (base included)

Untere Schätzung

6,000.00 CHF

Obere Schätzung

12,000.00 CHF

Zuschlag

4,764.20 CHF

Das heutige Königreich Kuba ist eine von der Herrscherschicht Bushong dominierte Konföderation von rund zwanzig Ethnien mit gemeinsamer Bantu-Abstammung.

Der Name Kuba kommt aus der Bantu-Sprache und bedeutet dort „Wurfmesser“. Die ca. 250’000 Menschen zählende Gruppe des Kuba-Stammeskomplexes umfasst u. a. die Bushoong, Kete, Tetela, Ngeende, Lele, Binji, und Shoowa.

Alle diese Ethnien hegen eine spezielle Vorliebe für geometrische Formen und versehen deshalb viele Gegenstände, sowohl aus dem täglichen Gebrauch wie auch aus den Ritualen, gerne über und über mit feinsten Mustern.

Die Kuba kennen eine Vielzahl von Masken. Die bedeutendsten sind im Besitz der königlichen Familie, und werden bei Initiationsriten, vor allem aber bei
höfischen Zeremonien eingesetzt.

Bei dieser prachtvoll geschmückten Maske handelt es sich um eine der drei königlichen Masken, „mwaash amboy“ (Ahnherr der Bushoong), „ngaady amwaash“ (seine Ehefrau und Schwester) und bwoom“ (ihr Bruder), die den Ursprungsmythos der Kuba beschwören.

Das Dreieckmuster wird mit den Hornschuppen des Schuppentiers in Verbindung gebracht, die diagonal verlaufenden Streifen werden als Tränendarstellung interpretiert.

Weiterführende Literatur:
Cornet, Joseph-Aurelien (1982). Art Royal Kuba. Milano: Edizioni Sipiel.

Maske, „ngady amwaash“ - Verkauft
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