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Maske, „okuyi“

Höhe

22,5 cm.

Ethnie

Punu

Land

Gabun

Material

Holz

Provenienz

Nachlass Madeleine und Jean-Jacques Keller (bis 1980 Abidjan, danach Rheinfelden).

Technik

Ohne Sockel / without base

Untere Schätzung

1,000.00 CHF

Obere Schätzung

2,000.00 CHF

Zuschlag

698.10 CHF

Im Ngounié-Tal des südwestlichen Gabuns nimmt die okuyi-Tanzgesellschaft im sozialen Leben der Gemeinschaften eine zentrale Rolle ein.

Bekannt sind die klassischen weissen Masken, die den Geist einer Ahnin verkörperten und meist in den frühen Morgenstunden oder in der Abenddämmerung und hauptsächlich an Beerdigungen auftraten.

Der Maskentänzer, der auf bis zu zwei Meter hohen Stelzen balancierte und gelegentlich eine Peitsche schwang, um die Zuschauer zu erschrecken, war in Baumwoll- oder Raphia-Stoffe und Tierfelle gehüllt.

Die weisse Farbe stand für alles Jenseitige und damit für den Kreislauf des Lebens und die Welt der Ahnen. Das idealisierte Gesicht mit den ruhigen, klaren Formen, sanften Wölbungen, hochgezogenen Augenbrauen über den schmalen Augenschlitzen ist bis auf die schwarze Frisur mit Kaolinerde bemalt.

Weiterführende Literatur:
Falgayrettes-Leveau, Christiane (2006). Gabon. Présence des Esprits. Paris: Éditions Dapper.

Maske, „okuyi“ - Verkauft
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