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Maske, „tankagle“

Höhe

25 cm.

Ethnie

Dan

Land

Côte d’Ivoire

Material

Holz

Provenienz

- Sammlung Peter Stettler (1939-1998) und Erica Stettler-Schnell (geb. 1940).
- Galerie Walu, Basel.

Technik

Mit Sockel / with base

Untere Schätzung

400.00 CHF

Obere Schätzung

800.00 CHF

Zuschlag

3,584.05 CHF

Weil sich die Verwendung und Bedeutung der Masken, nebst den geografisch schon immer vorhandenen Unterschieden, im Laufe der Zeit verändert hat, sind nachträgliche Aussagen über den damaligen Gebrauch mitunter schwierig.

Viel spricht dafür, dass es sich hier um eine tankagle („pantomimisch tanzende Maskengestalt“) handelt, welche bei Festen ihr Publikum durch abwechslungsreiches Tanzen, Singen oder das Aufführen kleiner Szenen unterhielt. Sie konnte sowohl mit Orchester und Sängern als auch einzeln mit einem Begleiter auftreten.

Andererseits könnte es auch eine deangle genannte Maske sein, die zum Beschneidungslager gehörte und Mittler zwischen Initiierten und dem Dorf war. Diese Maskengestalten bewegten sich anmutig, scherzten mit den Frauen und baten sie, reichliches Essen ins Lager zu schicken.

Weiterführende Literatur:
Fischer, Eberhard / Himmelheber, Hans (1976). Die Kunst der Dan. Zürich: Museum Rietberg.

Die Sammlung aussereuropäischer Kunst von Peter Stettler und Erica Stettler-Schnell umfasste ca. 500 Objekte mit den Schwerpunkten Kleinbronzen, Daumeklaviere und Textilien, die Sie hauptsächlich in der Schweiz und in Paris erworben haben.

Auszug aus dem „Jahrbuch z’Rieche“ (zrieche.ch), Autorin: Dorothea Christ. „Peter Stettler und Erica Stettler-Schnell.“ Sie sind während ihrer Ausbildungszeit an der Allgemeinen Gewerbeschule Basel (heute «Schule für Gestaltung») nicht nur beide Schüler des Riehener Künstlers Gustav Stettler gewesen, sondern mit diesem auch zu einer Familie zusammengewachsen: Peter Stettler (geboren 1939), der Sohn, und Erica Schnell (geboren 1940), die Schwiegertochter. Beide sind sie stolz darauf, Schüler von Walter Bodmer, Martin Christ und Gustav Stettler gewesen zu sein, die sie als ausserordentlich anregende Lehrer empfanden, und sie stehen auch in aller Selbstverständlichkeit dazu, dass sich in ihren frühen Werken der Einfluss der Lehrer deutlich bemerkbar macht. Warum soll man übersehen oder gar negieren, dass man in einer Tradition steht? …. Besonders fruchtbar auf dem Weg zur Eigenständigkeit waren die Monate im Basler Atelier der Cité des Arts in Paris, wo Stettler und seine Frau 1967 arbeiten konnten. Kontinuierlich hat Peter Stettler die technische Beherrschung seiner Mittel in Malerei und Graphik entwickelt.

Maske, „tankagle“ - Verkauft
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