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Orakelbrett, „opon ifa“

Länge

41,5 cm.

Breite

27 cm.

Ethnie

Yoruba

Land

Nigeria

Material

Holz

Provenienz

Peter Stettler (1939-1998) und Erica Stettler-Schnell (geb. 1940).

Technik

Ohne Sockel / without base

Untere Schätzung

200.00 CHF

Obere Schätzung

400.00 CHF

Zuschlag

230.40 CHF

Im ganzen Yoruba-Gebiet sind Orakel-Befragungen bei und durch ifa-Priester eine wichtige Institution. Hilfesuchende wenden sich an den Geistlichen mit der Bitte um Rat in persönlichen oder übergeordneten Angelegenheiten. Dieser schlägt während der Befragung mit einem Klopfer gegen das Brett, um die Aufmerksamkeit von orunmila, der Gottheit, an welche die Bitte um Weissagung gerichtet ist, zu erregen. Danach wirft er nach genau vorgegebenem Schema Palmnüsse.

Das Orakelbrett opon-ifa ist dabei eine Art Notizfläche für später zu interpretierende Wurfkombinationen. Charakteristisch für die ifa-Bretter sind ihre flache Form sowie der mit Figuren und geometrischen Mustern beschnitzte Rand. Das Gesicht am Rand des Brettes repräsentiert eshu, der auch als Götterbote amtiert.

Weiterführende Literatur:
Abiodun, Rowland / Drewal, Henry / Pemberton, John (1991). Yoruba, Kunst und Ästhetik in Nigeria. Zürich: Museum Rietberg.

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Die Sammlung aussereuropäischer Kunst von Peter Stettler und Erica Stettler-Schnell umfasste ca. 500 Objekte mit den Schwerpunkten Kleinbronzen, Daumeklaviere und Textilien, die Sie hauptsächlich in der Schweiz (u.a. bei Maria Wyss in Basel) und im Handel in Paris erworben haben. Siehe auch „Jahrbuch z’Rieche“ (zrieche.ch) für mehr zu E. Stettler.

Orakelbrett, „opon ifa“ - Verkauft
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