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Pektoral-Emblem, „akrakonfomu“

Durchmesser

12 cm.

Ethnie

Asante

Land

Ghana

Material

Goldlegierungen in niedrigem Feingehalt

Provenienz

Nachlass René David (1928-2015), Zürich.

Expertisen

Thermolumineszenz-Altersbestimmung: ca. 180 Jahre.

Untere Schätzung

1,000.00 CHF

Obere Schätzung

2,000.00 CHF

Zuschlag

581 CHF

Dem wertvollen Edelmetall der ehemaligen „Goldküste“ Afrikas galt Jahrhunderte lang das Interesse und Verlangen der afrikanischen und europäischen Kaufleute. Durch den Handel stiegen mächtige Staaten auf, deren Reichtum und Fertigkeit in der Goldverarbeitung zur Legende wurden. So entstanden an den Königshöfen der Akan meisterhafte Schmuckstücke in hoch entwickelten Herstellungsverfahren, v.a. aber im Wachsausschmelzverfahren.

Noch heute dient der Goldschmuck als Zeichen von Rang und Zugehörigkeit bei selbst darstellenden Festlichkeiten der königlichen Familien. Die starke Aussagekraft dieser Unikate spiegelt die reiche Metaphorik der Akan wider und gründet auf der Tradition der hoch geschätzten Redekunst.

Pektorale wurden als Zeichen von Rang und Zugehörigkeit der königlichen Familien bei den Festlichkeiten getragen. Sie zeichnen Würdenträger aus und werden auch Seelenscheiben genannt. Das Sonnensymbol steht allegorisch auch für die strahlende Seele des Asantehene (Regent der Asante) und soll die Träger beschützen.

Weiterführende Literatur:
Ross, Doran und Eisner, Georg (2008). Das Gold der Akan. Museum Liaunig. Neuhaus: Museumsverwaltung GmbH.

Pektoral-Emblem, „akrakonfomu“ - Verkauft
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