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Prestige-Objekt

Länge

13 cm.

Höhe

9,5 cm.

Ethnie

Akan

Land

Côte d’Ivoire

Material

Goldlegierung

Provenienz

- Galerie Walu, Zürich. - Nachlass Hans Fritz, Samedan.

Untere Schätzung

1,000.00 CHF

Obere Schätzung

2,000.00 CHF

Zuschlag

Dem wertvollen Edelmetall der ehemaligen „Goldküste“ Afrikas galt Jahrhunderte lang das Interesse und Verlangen der afrikanischen und europäischen Kaufleute. Durch den Handel stiegen mächtige Staaten auf, deren Reichtum und Fertigkeit in der Goldverarbeitung zur Legende wurden. So entstanden an den Königshöfen der Akan meisterhafte Schmuckstücke in hoch entwickelten Herstellungsverfahren, v.a. aber im Wachsausschmelzverfahren.

Noch heute dient der Goldschmuck als Zeichen von Rang und Zugehörigkeit bei Festlichkeiten der königlichen Familien. Die starke Aussagekraft dieser Unikate widerspiegelt die reiche Metaphorik der Akan und gründet auf der Tradition der hoch geschätzten Redekunst.

Die dargestellten Motive, hier ein Elefant, weisen stets auf Personen, Tiere oder Gegenstände hin. Sie stehen für lobenswerte Eigenschaften und Sinnsprüche wie z.B. „Der Elefant geht nicht in die Falle, er stellt sich darauf und zerstört sie“, eine sprachliche Allegorie für die übermenschliche Macht des Herrschers.

Weiterführende Literatur:
Ross, Doran und Eisner, Georg (2008). Das Gold der Akan. Museum Liaunig. Neuhaus: Museumsverwaltung GmbH.

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