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Sanza, Lamellophon

Breite

17 cm.

Höhe

28 cm.

Ethnie

Zela, Tabwa, Rungu

Land

DR Kongo

Material

Holz, Eisen

Provenienz

Peter Stettler (1939-1998) und Erica Stettler-Schnell (1940-2019).

Technik

Ohne Sockel / without base

Untere Schätzung

100.00 CHF

Obere Schätzung

200.00 CHF

Zuschlag

90 CHF

Sanza, „Daumenklavier“, von den Zaramo „mucapata“ genannt.
Sanza, „Thumb Piano“, called „mucapata“ by the Zaramo.

Die aus Schwarzafrika stammende Sanza, auch als „Daumenklavier“ bekannt, gehört zur Gruppe der Lamellophone., SIe besteht aus einem Brett oder Resonanzkasten, auf dem Metallstreifen befestigt sind, die der Musiker in Schwingung versetzt um Töne zu erzeugen.

Sanza scheinen laut der gängigen Meinung zweimal in Afrika aufgetaucht zu sein, einmal an der Westküste vor etwa 3000 Jahren (mit Lamellen aus Bambus oder Holz), und ein zweites Mal im Sambesi-Tal vor etwa 1300 Jahren (mit Lamellen aus Metall).

Weit verbreitet sind die Sanza noch heute in Zentralafrika (DR Kongo, Angola, Sambia…).

Aufgrund der geringen Lautstärke werden die meistens liebevoll gestalteten Instrumente eher anlässlich intimer Veranstaltungen als bei Grossanlässe gespielt.

Weiterführende Literatur:
Borel, François (1986). Collections d’instruments de musique. Les Sanza. Neuchâtel: Musée d’ethnographie.

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Die Sammlung aussereuropäischer Kunst von Peter Stettler und Erica Stettler-Schnell umfasste ca. 500 Objekte mit den Schwerpunkten Kleinbronzen, Daumeklaviere und Textilien, die Sie hauptsächlich in der Schweiz (u.a. bei Maria Wyss in Basel) und im Handel in Paris erworben haben. Für mehr zu E. Stettler siehe auch „Jahrbuch z’Rieche“ (zrieche.ch).

Sanza, Lamellophon - Verkauft
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