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Schmuckscheibe

Durchmesser

3 cm.

Ethnie

Asante

Land

Ghana

Material

Goldlegierung mit einer Fertigvergoldung in hohem Feingehalt

Provenienz

- Galerie Walu, Zürich.
- Fred (1933-2021) und Ilse (1934-2021) Mayer, Zürich (1985).

Expertisen

Expertise der Schweizerischen Edelmetallkontrolle (ca. 6 Karat).

Technik

Ohne Sockel / without base

Untere Schätzung

200.00 CHF

Obere Schätzung

400.00 CHF

Zuschlag

153.60 CHF

Dem wertvollen Edelmetall der ehemaligen „Goldküste“ Afrikas galt Jahrhunderte lang das Interesse und Verlangen der afrikanischen und europäischen Kaufleute. Durch den Handel stiegen mächtige Staaten auf, deren Reichtum und Fertigkeit in der Goldverarbeitung zur Legende wurden. So entstanden an den lokalen Königshöfen meisterhafte Schmuckstücke die vielfach im Wachsausschmelzverfahren hergestellt wurden.

Noch heute dient der Goldschmuck als Zeichen von Rang und Zugehörigkeit der königlichen Familien. Die starke Aussagekraft dieser Unikate spiegelt die reiche Metaphorik der Asante wider und gründet auf der Tradition der hoch geschätzten Redekunst.

Solche Schmuckelemente, auch Seelenscheiben („Soul-Bearer’s Disc“) genannt, werden einzeln oder mit anderen verbunden als Colliers getragen. Das Sonnensymbol steht allegorisch auch für die strahlende Seele des Regenten die den Besitzer vor Unheil schützen soll.

Weiterführende Literatur:
Ross, Doran und Eisner, Georg (2008). Das Gold der Akan. Museum Liaunig. Neuhaus: Museumsverwaltung GmbH.

Schmuckscheibe - Verkauft
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