51 cm.
Akan
Ghana / Côte d’Ivoire
Terrakotta
- Franco Monti, Milano. - Sammlung Alberto Galaverni, Parma.
- 49 Sculture Africane della Collezione Alberto Galaverni fotografate da Mario Carrieri (1978). - Karen Blixen (1981). La mia Africa. Milano: Olivetti. Abb. 17. - Emilio Tadini (1981). Mario Carrieri. Milano: Gabriele Mazzotta editore. Abb. 8 und 9.
Thermolumineszenz-Altersbestimmung: ca. 80 Jahre (+/-20%).
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In zwei Teilen gebrannte Darstellung eines Asante-Königs auf seinem asipim-Thron.
Der Name „Akan“ bezeichnet eine Gruppe von Völker der Côte d’Ivoire und Ghanas, die sprachlich und kulturell verwandt sind. Dazu zählen z.B. die Asante, die Fante oder auch die Baule.
Idealisierte Abbilder aus gebranntem Ton wurden zur Erinnerung an Vorfahren in gesonderten Hainen aufgestellt. Sie wurden dort so lange zeremoniell verehrt, bis sich niemand mehr an die Dargestellten erinnern konnte.
Die Ruhe und Gelassenheit ausstrahlenden Terrakotten waren somit materialisierte Verbindungen zwischen Dies- und Jenseits, die ähnliche Zwecke erfüllen konnten wie andernorts Denkmäler oder Grabsteine.
Vergl.: Stössel, Arnulf (1984). Afrikanische Keramik. München: Hirmer Verlag. Abb 205.