Newsletter

Registrieren Sie sich hier
schnell und einfach für den
Erhalt unseres periodischen
Newsletters.

Bitte warten …

Wedel, „nandwa blawa“

Höhe

58 cm.

Ethnie

Baule

Land

Côte d’Ivoire

Material

Holz, Textil, Echthaar

Provenienz

Nachlass Madeleine und Jean-Jacques Keller (bis 1980 Abidjan, danach Rheinfelden).

Technik

Ohne Sockel / without base

Untere Schätzung

100.00 CHF

Obere Schätzung

200.00 CHF

Zuschlag

38.10 CHF

Bei den Baule nandwa blawa genannter Zeremonialwedel und königliches Würdezeichen aus dem aja genannten Familienerbe eines Herrscher-Clans.

Zeremonialwedel wurden bei Feierlichkeiten als äussere Zeichen von Rang und Zugehörigkeit öffentlich präsentiert. Sie waren Symbol für die Einheit der Familie und deren Identität.

„Ohne schöne Dinge können wir nicht leben“ – dieses Bekenntnis eines Akan könnte auch aus dem Munde eines westlichen Kunstliebhabers stammen. Generell schätzen die Akan-Völker, zu denen auch die Baule gehören, die Verwendung von Sprichwörtern als Ausdrucksmittel. Wedel werden z.B. mit dem Sprichwort „Geld ist wie ein Fliegenwedel; ein einzelner kann es nicht halten“ assoziiert, das den Vorteil einer Gemeinschaft unterstreicht.

Weiterführende Literatur:
Ross, Doran und Eisner, Georg (2008). Das Gold der Akan. Museum Liaunig. Neuhaus: Museumsverwaltung GmbH.

Wedel, „nandwa blawa“ - Verkauft
Newsletter

Newsletter

Registrieren Sie sich hier schnell
und einfach für den Erhalt unseres periodischen Newsletters.

Bitte warten …