23,5 cm.
Dogon
Mali
Holz
- André Aeschlimann (1929-2016), Rochefort. - Galerie Walu, Zürich (2012). - Schweizer Privatsammlung, Zürich.
Gesockelt / with custom base
500.00 CHF
1,000.00 CHF
116.20 CHF
Die Dogon stellten männliche oder weibliche Figuren auf unterschiedliche Altäre, von denen die meisten den Ahnen – wirklichen und mythischen – geweiht waren.
Die Figuren galten als ein Bindeglied zwischen der sichtbaren und der unsichtbaren Welt, mittels deren der Besitzer Kontakt zu den Geistwesen aufnehmen konnte.
Ob dieses Fragment ursprünglich einer freistehenden Figur zugehörte oder einem Teil einer komplexeren Arbeit, ist nicht eindeutig zu eruieren – wie auch immer besticht das Rudiment aber durch die für die Dogon typische formale Strenge.
Weiterführende Literatur:
Lorenz Homberger (1995). Die Kunst der Dogon. Zürich: Museum Rietberg.