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Königlicher Fingerring, Wels

Breite

5,5 cm.

Höhe

4,5 cm.

Ethnie

Asante

Land

Ghana

Material

Goldlegierung mit einer Fertigvergoldung in hohem Feingehalt

Provenienz

- Galerie Walu, Zürich, 1984.
- Adolf Burkhardt (1935-2002), Bern.
- Hammer Auktion 88, 22.12.2021, Lot 25 (unbezahlt & storniert).

Expertisen

Expertise der Schweizerischen Edelmetallkontrolle (8,4 Karat Gold)

Technik

Mit Sockel / with base

Untere Schätzung

600.00 CHF

Obere Schätzung

800.00 CHF

Zuschlag

367.85 CHF

Dem wertvollen Edelmetall der ehemaligen „Goldküste“ Afrikas galt Jahrhunderte lang das Interesse und Verlangen der afrikanischen und europäischen Kaufleute. Durch den Handel stiegen mächtige Staaten auf, deren Reichtum und Fertigkeit in der Goldverarbeitung zur Legende wurden. So entstanden an den lokalen Königshöfen meisterhafte Schmuckstücke die vielfach im Wachsausschmelzverfahren hergestellt wurden.

Noch heute dient der Goldschmuck als Zeichen von Rang und Zugehörigkeit der königlichen Familien. Die starke Aussagekraft dieser Unikate spiegelt die reiche Metaphorik der Asante wider und gründet auf der Tradition der hoch geschätzten Redekunst.

Die dargestellten Motive weisen stets auf Personen, Tiere oder Gegenstände hin, die allegorisch für lobenswerte Eigenschaften und Sinnsprüche stehen.

Der Wels steht für lobenswerte Eigenschaften und Sinnsprüche wie z.B. „Was auch der Wels verschlingt, es ist zum Nutzen seines Meisters (des Krokodils)“ – sinngemäss: „Wenn es dem Einzelnen wohlergeht, so ist dies auch zum Nutzen des Herrschers und der ganzen Gemeinschaft“.“

Weiterführende Literatur:
Ross, Doran und Eisner, Georg (2008). Das Gold der Akan. Museum Liaunig. Neuhaus: Museumsverwaltung GmbH.

Königlicher Fingerring, Wels - Verkauft
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