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Maske

Höhe

23 cm.

Ethnie

Salampasu

Land

DR Kongo

Provenienz

Nachlass René David, Zürich.

Untere Schätzung

800.00 CHF

Obere Schätzung

1,200.00 CHF

Zuschlag

Die Salampasu, ein kriegerisches und als furchtlos bekanntes Volk, leben im Süden Kongos. Ihre charakteristische Eigenschaft widerspiegelte sich oft in der aggressiven Ausdrucksweise ihrer äusserst suggestiven Masken. Typisch für ihre Formensprache sind die vorgewölbte Stirn, die dreieckige Nase und der quadratische Mund.

Die mit Kupferlamellen beschlagenen mukinka-Masken, wie die hier vorliegende, gehörten zu den hoch verehrten Objekten der Salampasu, die als Meister der Schmiedekunst galten. Kupfer war äusserst wertvoll und sollte die spezielle Bedeutung der Maske innerhalb des Kultes zusätzlich unterstreichen.

Knaben wurden durch Initiation schrittweise in den Kriegerbund mungongo eingeführt. Jede abgeschlossenen Stufe dieser Schulung wurde mit der Übergabe einer persönlichen Maske beendet, die dem Besitzer Zugang zur nächsten Stufe der Ausbildung ermöglichte.

Weiterführende Literatur: Phillips, Tom (1996). Afrika. Die Kunst eines Kontinents. München: Prestel.

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