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Maske, „egungun“ (?)

Höhe

27 cm.

Ethnie

Yoruba

Land

Benin

Material

Holz

Provenienz

- Antonio Fiacco, Zürich (1980er Jahre) - Helmut und Marianne Zimmer, Zürich.

Technik

Ohne Sockel / without base

Untere Schätzung

800.00 CHF

Obere Schätzung

1,200.00 CHF

Zuschlag

698.10 CHF

Maske des egungun-Bundes, der die Beziehungen zwischen den Ahnen und den Lebenden regelte.

Solche Furcht einflössenden agba-egungun-Tanzaufsätze sind die mächtigsten der Ahnenmasken: Sie säubern die Siedlungen von Kriminalität und installieren Recht und Gesetz neu.

Die Ahnen zählen zu den wichtigsten Kräften, die die menschliche Welt der Yoruba beeinflussen. Das Ziel der menschlichen Existenz liegt nicht in einem glücklichen Leben nach dem Tode, sondern in einem Leben auf der Erde in einer vitalen Gemeinschaft, die mit jeder Generation grösser und stärker wird.

Die Ahnen möchten, dass ihre Lebenskraft durch neugeborene Kinder in die Gemeinschaft zurückkehrt. Sie verkörpern die einzigen kosmischen Kräfte, die ein starkes Interesse am Gedeihen und Wohlbefinden der Gemeinschaft haben. Sie warnen deren lebende Mitglieder durch Träume oder das Orakel, wenn die Gemeinschaft in Gefahr ist. In der Gestalt von egungun-Masken kommen sie alljährlich in die Stadt, um die Gemeinschaft von Kriminellen und Hexen zu säubern.

Weiterführende Literatur:
Homberger, Lorenz et al. (1991). Yoruba. Zürich: Museum Rietberg.

Maske, „egungun“ (?) - Verkauft
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