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Maske, „Kipoko“

Höhe

30 cm.

Ethnie

Pende

Land

DR Kongo

Material

Holz

Provenienz

Nachlass René David (1928-2015), Zürich.

Technik

Ohne Sockel (without base)

Untere Schätzung

800.00 CHF

Obere Schätzung

1,600.00 CHF

Zuschlag

522.90 CHF

Die glockenfrörmige, kipoko genannte Maske der östlichen Kasai Pende war die Hauptmaske eines dreiteiligen Masken-Ensembles (kipoko, pumbu und panya ngombe).

Ihr Tanz stand im Zusammenhang mit der geistlichen und profanen Autorität des Oberhaupts und seiner Hauptaufgabe, zwischen den Lebenden und den Geistern der Verstorbenen zu vermitteln.

Das Kostüm kipokos bestand aus Raphia, Stoffen und Fellen. Ein wichtiges Utensil bei seinem Erscheinen waren die beiden Fliegenwedel in seinen Händen. Er tanzte für das Wohlwollen der Ahnen oft einen ganzen Nachmittag lang, wobei er mit Gesten und Gebärden verschiedene Aktivitäten imitierte: Das Säen, das Ernten, die Nahrungszubereitung der Frauen, aber auch das Verjagen von bösen Mächten, welche Krankheit, Unfruchtbarkeit und Zwietracht in die Gemeinschaft bringen würden.

Weiterführende Literatur:
Lamp, John Frederick [Hrsg.] (2004). See the Music – Hear the Dance. New York, München: Prestel.

Maske, „Kipoko“ - Verkauft
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