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Maske, „kpan“

Höhe

48,5 cm.

Ethnie

Baule

Land

Côte d’Ivoire

Material

Holz

Provenienz

Galerie Walu, Zürich (1994).

Publikationen

David, Jean (2001). Baule. Zürich: Galerie Walu, S. 59.

Technik

Gesockelt / with base

Untere Schätzung

4,000.00 CHF

Obere Schätzung

8,000.00 CHF

Zuschlag

3,486 CHF

Diese kpan genannten Porträtmaske war Teil des goli-Tanzes. Dieser fand z.B. nach der Ernte, bei Empfängen, bei Bestattungszeremonien und in Zeiten der Gefahr statt. Um kommendes Unheil abzuwehren wurde dabei eine Verbindung zu den übernatürlichen Mächten die direkten Einfluss auf das Leben der Menschen nehmen, hergestellt.

Ein goli-Ensemble umfasste drei bis vier Maskenpaare die als Familie angesehen wurden: Die zoomorphen goli-glin-Büffelmasken (Vater), die anthropomorphen kpan und kpan-pre Masken (Mutter) und die scheibenförmigen kple-kple-Masken (Tochter und Sohn).

Die Vorstellung der Baule einer idealen kpan-Maske ist nicht ein naturalistisches Abbild eines Gesichts, sondern viel mehr eine harmonische, ausgeglichene Kreation, deren Ausdruck den Betrachter in ihren Bann zieht.

Weiterführende Literatur:
Vogel, Susan M. (1997). Baule. New Haven: Yale University Press.

Maske, „kpan“ - Verkauft
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