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Maske, „kpan“

Höhe

50 cm.

Ethnie

Baule

Land

Côte d’Ivoire

Provenienz

- Emil Storrer, Zürich (1964). - Rudolf und Leonore Blum, Zumikon.

Publikationen

Blum, Rudolf (2007). Sammlung Rudolf und Leonore Blum. Band 3 A. Zumikon: Eigenverlag. Nr. 201.

Expertisen

Bestätigung von Emil Storrer (1980).

Untere Schätzung

2,000.00 CHF

Obere Schätzung

4,000.00 CHF

Zuschlag

1,580.80 CHF

Diese kpan genannte Porträtmaske war Teil des goli-Tanzes. Dieser fand z.B. nach der Ernte, bei Empfängen, bei Bestattungszeremonien und in Zeiten der Gefahr statt. Um kommendes Unheil abzuwehren wurde dabei eine Verbindung zu den übernatürlichen Mächten die direkten Einfluss auf das Leben der Menschen nehmen, hergestellt.

Ein goli-Ensemble umfasste drei bis vier Maskenpaare die als Familie angesehen wurden: Die zoomorphen goli-glin-Büffelmasken (Vater), die anthropomorphen kpan und kpan-pre Masken (Mutter) und die scheibenförmigen kple-kple-Masken (Tochter und Sohn).

Die Vorstellung der Baule einer idealen kpan-Maske ist nicht ein naturalistisches Abbild eines Gesichts, sondern viel mehr eine harmonische, ausgeglichene Kreation, deren Ausdruck den Betrachter in ihren Bann zieht.

Weiterführende Literatur:
Vogel, Susan M. (1997). Baule. New Haven: Yale University Press.

Maske, „kpan“ - Verkauft
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