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Maske, „soweï“

Höhe

44 cm.

Ethnie

Mende

Land

Sierra Leone

Material

Holz

Provenienz

- Italiaander Galleries, Amsterdam (1990).
- Paul Beelen (1943-1994), Den Haag (1994).
- Martien Coppens (1908-1986), Eindhoven.
- Lempertz, Brüssel, 26.01.2016. Lot 125.
- Schweizer Privatsammlung, Zürich.

Technik

Ohne Sockel / without base

Untere Schätzung

600.00 CHF

Obere Schätzung

1,200.00 CHF

Zuschlag

1,216.00 CHF

Diese sowei-Maske repräsentiert das Vermächtnis der Stammes-Gründerin und steht in direkter Verbindung zu den in diesem Gebiet verehrten Wassergeistern. Sie wurde ausschliesslich von Frauen aus einer höheren Rangordnung des sande-Bundes getanzt.

Ursprünglich trat die anmutig agierende Maskengestalt bei Ahnenfeiern, festlichen Empfängen, Rechtsprechungen und vor allem Initiationen auf. Sie bereitete junge Mädchen auf ihre spätere Rolle als Ehefrau und Mutter vor und übte damit auch politischen Einfluss aus. Für die Mende manifestiert sich Schönheit in ihrer höchsten Form in den Menschen und insbesondere in den Frauen, die sie als prächtigste Wesen der Schöpfung verehren.

Alle Attribute der Maske stehen für positive Eigenschaften der Trägerin, wie z.B. Intelligenz, Tapferkeit und Ehrlichkeit. Die aufwändig gestaltete Frisur steht für die Disziplin und den Status der Maskenträgerin. Die glänzende Patina und der kräftige Hals versinnbildlichen die Gesundheit und die Fruchtbarkeit, das zart gestaltete Gesicht steht für Schönheit und Harmonie.

Weiterführende Literatur:
Gottschalk, Burkhard (1990). Bundu. Meerbusch: Verlag U. Gottschalk.

Maske, „soweï“ - Verkauft
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