7 cm.
24 cm.
Yombe
DR Kongo
Holz, Glas
- Heinz-Werner Fusbahn (1905-1958, Stuttgart/Basel) und Margaret Fusbahn-Billwiller (1907-2001, St. Gallen/Sintra).
- Erben Heinz-Werner Fusbahn.
- Galerie Walu, Basel.
Ohne Sockel / without base
200.00 CHF
400.00 CHF
4,480.05 CHF
Der Symbolgehalt der Mutter-Kind-Darstellungen lässt sich auch in der neueren Forschung nicht mit letzter Gewissheit erschliessen. Sie werden zumeist im Zusammenhang mit Fruchtbarkeit und Mutterwürde interpretiert. Die Mutterfigur symbolisiert demnach die mythische Urahnin und das Kind repräsentiert die Nachfahren: Die Beziehung zwischen Mutter und Kind steht also im übertragenen Sinne auch für die der Ahnen zur ihrer Nachkommenschaft.
Weiterführende Literatur:
Lehuard, Raoul (1977). Les Phemba du Mayombe. Arnouville: Arts d’Afrique Noire.
—————————————————–
Margaret Fusbahn und Heinz-Werner Fusbahn
„…Margaret Fusbahn kommt als Rosa Margaretha Billwiller am 14. Juli 1907 in St.Gallen zur Welt und wächst in einer wohlhabenden Kaufmannsfamilie am Rosenberg auf. Mit 20 Jahren heiratet sie den deutschen Ingenieur Heinz-Werner Fusbahn. Margaret gehört zu einer Handvoll Flugpionierinnen, die sich in der Zwischenkriegszeit aufmachen, die Lüfte zu erobern.
Weltweit bekannt wird Margaret Fusbahn als es ihr im April 1930 gelingt, den internationalen Höhenrekord für Leichtflugzeuge in der Klasse C zu brechen. …. Sie nimmt an zahlreichen Flugwettbewerben teil. Ihr Mann Heinz-Werner lässt sich von ihrer Flugleidenschaft anstecken und erwirbt ebenfalls das Brevet. Sie werden als das «fliegende Ehepaar» bekannt. 1932 fliegen sie zum ersten Mal nach Äthiopien. Danach fliegt Heinz-Werner jährlich nach Afrika – ohne seine Frau. 1938 lässt sich Margaret Fusbahn scheiden…“
Auszug aus „Pionierinnen: «Der Flug ist das Leben wert» von Christina Genova, erschienen am 24.10.2017, abrufbar auf tagblatt.ch.