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Orakelbrett, „opon-ifa“

Durchmesser

40,5 cm.

Ethnie

Yoruba

Land

Nigeria

Material

Holz

Provenienz

Nachlass Gian-Carlo Veronese (1970-er Jahre vor Ort gesammelt).

Untere Schätzung

150.00 CHF

Obere Schätzung

300.00 CHF

Zuschlag

104.60 CHF

Im ganzen Yoruba-Gebiet sind Orakel-Befragungen bei und durch ifa-Priester eine wichtige Institution. Hilfesuchende wenden sich an den Geistlichen mit der Bitte um Rat in persönlichen oder übergeordneten Angelegenheiten. Dieser schlägt während der Befragung mit einem Klopfer gegen das Brett, um die Aufmerksamkeit von orunmila, der Gottheit, an welche die Bitte um Weissagung gerichtet ist, zu erregen. Danach wirft er nach genau vorgegebenem Schema Palmnüsse.

Das Orakelbrett opon-ifa ist dabei eine Art Notizfläche für später zu interpretierende Wurfkombinationen. Charakteristisch für die ifa-Bretter sind ihre flache Form sowie der mit Figuren und geometrischen Mustern beschnitzte Rand. Das Gesicht am Rand des Brettes repräsentiert eshu, der auch als Götterbote amtiert.

Weiterführende Literatur:
Abiodun, Rowland / Drewal, Henry / Pemberton, John (1991). Yoruba, Kunst und Ästhetik in Nigeria. Zürich: Museum Rietberg.

Orakelbrett, „opon-ifa“ - Verkauft
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