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Pektoral, „akrakonfomu“

Durchmesser

16,5 cm.

Ethnie

Asante

Land

Ghana

Material

Goldlegierung, ca. 17 Karat

Provenienz

- Galerie Walu, Zürich.
- Nachlass Dr. Andreas Vontobel (1931-2011), Waltalingen..

Expertisen

Expertise der Schweizerischen Edelmetallkontrolle (ca. 17 Karat).

Technik

Mit Sockel / with base

Untere Schätzung

2,000.00 CHF

Obere Schätzung

3,000.00 CHF

Zuschlag

1,792.05 CHF

Dem wertvollen Edelmetall der ehemaligen „Goldküste“ Afrikas galt Jahrhunderte lang das Interesse und Verlangen der afrikanischen und europäischen Kaufleute. Durch den Handel stiegen mächtige Staaten auf, deren Reichtum und Fertigkeit in der Goldverarbeitung zur Legende wurden. So entstanden an den Königshöfen der Akan meisterhafte Schmuckstücke in hoch entwickelten Herstellungsverfahren, v.a. aber im Wachsausschmelzverfahren.

Noch heute dient der Goldschmuck als Zeichen von Rang und Zugehörigkeit bei Festlichkeiten der königlichen Familien. Die starke Aussagekraft dieser Unikate widerspiegelt die reiche Metaphorik der Akan und gründet auf der Tradition der hoch geschätzten Redekunst.

Die dargestellten Motive weisen stets auf Personen, Tiere oder Gegenstände hin, die allegorisch für lobenswerte Eigenschaften und Sinnsprüche stehen.

Pektorale wurden als Zeichen von Rang und Zugehörigkeit der königlichen Familien bei den Festlichkeiten getragen. Sie zeichnen Würdenträger aus und werden auch Seelenscheiben genannt. Das Sonnensymbol steht allegorisch auch für die strahlende Seele des asantehene (Regent der asante) und soll die Träger beschützen.

Weiterführende Literatur:
Ross, Doran und Eisner, Georg (2008). Das Gold der Akan. Museum Liaunig. Neuhaus: Museumsverwaltung GmbH.

Pektoral, „akrakonfomu“ - Verkauft
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