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Prestige-Axt, „kilonda“

Länge

37 cm.

Ethnie

Songye / Nsapo

Land

DR Kongo

Material

Holz, Eisen, Kupfer

Provenienz

- Museum für Völkerkunde, Hamburg, Inv. Nr. 73605.
- Ludwig Bretschneider (1909-1987), München (1961).
- Peter Schnell, Zürich.
- Galerie Walu, Basel.

Technik

Ohne Sockel / without base

Untere Schätzung

2,000.00 CHF

Obere Schätzung

4,000.00 CHF

Zuschlag

Zeremonialwaffen zeichnen sich durch sorgfältige Herstellung und dekorative Gestaltung, z.B. der Verzierung mit wertvollen Materialien wie Kupfer, Bronze, Elfenbein oder Fell, aus.

Die ursprünglich Funktion ist damit eingeschränkt, so dass eine Verwendung als Kampfwaffe nicht mehr im Vordergrund steht. Vielmehr signalisieren sie den sozialen Status und die Macht des Trägers und sind damit eher Kult-, Prunk-, Würde- und Statuswaffen die auch im Tauschhandel Verwendung fanden.

Weiterführende Literatur:
Ethan Rider (2021). 100 African Blades from 55 Collections. San Francisco: J. M. Fogel Media.

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Bei Sotheby’s (Paris, 03.12.2004) wie folgt beschrieben:

„Hache d’apparat, Songye ou Nsapo, République Démocratique du Congo.

Kilonda, le manche droit recouvert d’une feuille de cuivre, la lame en fer soudée à froid. La courbe dessinée par la lame s’achève à chaque extrémité par une pointe. La partie centrale est ornée de tiges torsadées et d’une tête Janus en haut relief. Sur le manche est inscrit à l’encre blanche „73605 Bakuba Scharf“

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